Man vergisst nicht, wie man schwimmt

Buchseite und Rezensionen zu 'Man vergisst nicht, wie man schwimmt' von Christian Huber
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Man vergisst nicht, wie man schwimmt"

31. August 1999. Sengende Hitze liegt über Bodenstein, dem Heimatkaff des 15-jährigen Pascal. Es sind die großen Ferien, und eigentlich könnte der Junge den Sommer genießen. Den Skatepark. Die Partys der Oberstufler. Das Freibad mit den besten Pommes des Planeten. Doch seit er nicht mehr schwimmen kann, mag Pascal den Sommer nicht mehr. Warum das so ist, das kann er nicht erzählen. Ebenso wenig, wieso ihn alle Krüger nennen. Und erst recht nicht, warum er sich unter keinen Umständen verlieben darf. Lieber träumt er vor sich hin und schreibt Geschichten. Dann kracht Jacky in seine Welt. Ein geheimnisvolles Mädchen aus dem Zirkus. Mit roten Haaren, wasserblauen Augen und keiner Angst vor nichts. Zusammen verbringen sie einen flirrenden, letzten Sommertag, der alles für immer verändert ...

Format:Taschenbuch
Seiten:400
EAN:9783423218566

Rezensionen zu "Man vergisst nicht, wie man schwimmt"

  1. Unstimmig

    Ein wunderbarer Titel, hinter der sich die Geschichte vom 15 jährigen „Krüger“ verbirgt.
    Es handelt sich hier nicht unbedingt um eine Coming Of Age Story, da nur wenige Tage aus dem jungen Leben der Hauptperson erzählt wird. Dennoch wird das oft verwandte Muster angewandt, auch „Krüger“ erfährt die erwartete grosse Herausforderung und Chance, über sich hinauszuwachsen, oder einfach, sich ganz akzeptieren zu lernen.

    Christian Huber kann den Leser sicher mit der Geschichte verbinden und einen Spannungsbogen halten. Dennoch wirkt die vorhersehbare Geschichte sehr konstruiert und teilweise unglaubwürdig.

    Krüger trägt ein Geheimnis mit sich, welches ihm verbietet, sich berühren zu lassen oder zu verlieben. Natürlich passiert ihm all dies in den wenig beschriebenen Tagen. 2/3 der Geschichte findet auf einer Party statt, auf der Krüger mehr erlebt, als in seinem bisherigen Leben.
    Die Annäherung in Sachen Liebe empfand ich eher infantil und nicht mal eines 15 jährigen würdig
    .
    Also eine nicht durchweg positive Erfahrung, eher durchschnittlich.
    Der tolle Titel scheint mir verschwendet.